Zusammen mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat das Projekt SensorKids an unserer Schule stattgefunden. Das vom DLR-Institut für Verkehrsforschung organisierte Projekt ist gestern zu Ende gegangen und viele der Schülerinnen und Schüler waren von den Projektphasen begeistert.  
 
Das Projekt bestand aus einer Reflexion über den aktuellen Zustand der Nachbarschaftsstraße, Mobilität und Verkehr in der Böckhstraße sowie den aktuellen verkehrlichen Umgestaltungen im Graefekiez.  Zu diesem Zweck haben wir Daten aus einem Feinstaubmessgerät und akustischen Sensoren gewonnen (www.sensebox.de), die wir im Naturwissenschaftsunterricht der 6.a Klasse zusammengebaut und aufgestellt haben. Wir stellten Hypothesen über die Nutzung der Straße durch Fußgänger und die Nutzung der Straße durch Autos auf.  
 
Anhand von Fotos und Zeichnungen haben die Schülerinnen und Schüler der 6a ihre Wüsche und Anforderungen an die Böckhstraße aufgezeichnet und mit Hilfe von künstlicher Intelligenz in einem Freiluftlabor 3D-Visualisierungen der Vorschläge entwickelt. Diese wurden in einer Ausstellung öffentlich ausgestellt. 
 
Am Ende des Prozesses wurden Interviews und Umfragen durchgeführt sowie Überlegungen zu den sozialen Auswirkungen des Projekts auf die Politik, das soziale Leben in der Nachbarschaft und die Schüler selbst angestellt.  
 
Die gestrige Reflexion über die Chancen und Hindernisse verkehrlicher Umgestaltungen im Schulumfeld bildete den Abschluss des Prozesses zur Bewertung von Mobilität und Verkehr im Graefekiez. Die Posterpräsentationen der drei Arbeitsgruppen waren ausgezeichnet.